Krakau-Auschwitz-Birkenau-Breslau-Posen-Thorn-Danzig-Marienburg-Masuren-Warschau

 

REISEVERLAUF:

 

1.Tag Flug nach Krakau

Begrüßung durch unsere deutschsprechende, polnische Reiseleitung, die Sie auf der gesamten Reise begleiten wird. Transfer zu Ihrem Hotel im Stadtzentrum von Krakau (Krakow) und Zimmerbezug. Genießen Sie einen Kaffee in einem der vielen Restaurants am schönen Marktplatz und beobachten Sie das bunte Treiben. Die im 13. Jahrhundert entstandene Altstadt Krakaus, auch "polnisches Florenz" genannt, läßt sich in einer knappen halben Stunde zu Fuß durchqueren. Historische Gassen und Gebäude reihen sich rechtwinklig um den zentralen Marktplatz, neben dem Markusplatz in Venedig der größte mittelalterliche Platz Europas! Umrahmt wird der kompakte Stadtkern von einem ringförmigen Grüngürtel. An der südwestlichen Seite der Stadt liegt das mächtige Wawelschloß, jahrhundertelang Sitz der polnischen Könige. Weiter südlich fließt die Weichsel in einem Bogen an der Altstadt vorbei.

Abendessen und Übernachtung im HOTEL NOVOTEL CENTRUM (www.accorhotels.com) in Krakau.

2.Tag Krakau ( 15 km)

Nach dem Frühstück Stadtrundgang durch Krakau mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Krakaus besonderer Flair, ein Mix aus Historie und Moderne, lockt Gäste von überall her. Und es werden Jahr für Jahr mehr, die auf den Spuren von Kopernikus spazieren, Festivals miterleben und auf Zeitreise inmitten unvergänglicher Architektur gehen wollen. Krakau ist in den Kriegszeiten von Zerstörungen verschont geblieben. Somit gibt es auch zahlreiche original erhaltene Baudenkmäler in der Stadt. Die beliebtesten und lohnenswertesten sind die einmalige Marienkirche, Wawel und das jüdische Viertel. Der Regisseur Steven Spielberg drehte hier übrigens seinen Film „Schindlers Liste" an Originalschau-plätzen. Nachmittags haben Sie noch etwas Zeit zur freien Verfügung. 

Abendessen in einem Restaurant und Übernachtung im HOTEL NOVOTEL CENTRUM in Krakau.

3.Tag Krakau - Auschwitz & Birkenau - Breslau( 245 km)

Nach dem Frühstück geht es weiter über gut ausgebaute Autobahnen und Schnellstrassen in Richtung Breslau (Wroclaw). Unterwegs Besuch von Auschwitz-Birkenau, einem Konzentrationslager. Es wurde auf dem von Deutschland besetzten Polen von 1940 bis 1945 zur Zeit des Nationalsozialismus erbaut. Auschwitz ist das größte Konzentrationslager des Deutschen Reichs gewesen. Hier wurden mehr als 1,1 Millionen Menschen ermordet. Die ersten jüdischen Häftlingstransporte trafen am 20. Mai 1940 ein. In der Nachkriegszeit wurde Auschwitz zu einem Symbol des Holocaust. "Man kann es eigentlich nicht in Worte fassen, denn es dürfte so etwas nicht geben und niemals gegeben haben", sagt eine Überlebende. " Weiterfahrt nach BreslauWroclaw)

Abendessen und Übernachtung im HOTEL MERCURE (www.accorhotels.com) in Breslau.

4.Tag Breslau ( 15 km)

Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung in Breslau. Sie erleben die schöne Altstadt mit dem Marktplatz und dem Rathaus, die Sandinsel und die Dominsel mit der Kathedrale. Im Hauptgebäude der Universität ist die „Aula Leopoldina” zu besichtigen und vom Mathematischen Turm kann man das reizvolle Stadtpanorama bewundern. Breslau ist eine der ältesten Städte in Polen am Fuße des Sudetengebirges und hat eine Menge an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Stadt hat eine lange Geschichte, die durch die deutsche, österreichische und tschechische Kultur beeinflusst wurde. Breslau an der Oder gilt mit seinen über 100 Brücken als eine der schönsten Städte Polens. Insbesondere die Altstadt ist eine echte Attraktion. Breslau ist auch eine der wichtigsten Kulturstädte des Landes. Am Nachmittag machen Sie eine beschauliche Schifffahrt auf der Oder. Dann haben Sie noch ein bißchen Zeit zur freien Verfügung.

Abendessen in einem Restaurant und Übernachtung im HOTEL MERCURE in Breslau.

5.Tag Breslau–Trebnitz –Posen ( 160 km)

Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Trebnitz (Trzebnica), dem wichtigsten Wallfahrtsort Niederschlesiens. Kurzer Besuch der schönen Basilika, in der sich das Grab der Heiligen Hedwig befindet. Weiterfahrt nach Posen (Poznan). Am interessantesten für den Besucher ist die Altstadt von Posen, da es hier die meisten Attraktionen gibt, wie z.B. das schöne Rathaus und die sehenswerten, bunten Hausfassaden. Hier gibt es auch eine gute Auswahl an Cafés und Restaurants. Zwischen den Flüssen Cybnia und Warka erstreckt sich die Dominsel. Als bedeutendstes Bauwerk sticht dabei die Kathedrale St. Peter und Paul hervor, welche erstmals im späten 10. Jahrhundert erwähnt wurde. In unmittelbarer Nähe befindet sich die gotische Marienkirche. 

Abendessen in einem Restaurant und Übernachtung im HOTEL NOVOTEL CENTRUM (www.accorhotels.com) in Posen.

6.Tag Posen – Thorn – Danzig( 245 km)

Nach dem Frühstück geht es weiter in Richtung Norden an die Ostsee. Unterwegs Besichtigung von Thorn (Torun). Wer sich in Thorns Altstadt verabredet, trifft sich am besten bei Nikolaus Kopernikus: Das Denkmal des berühmten Astronomen steht direkt vor dem Rathaus auf dem Hauptplatz Rynek Staromiejski und ist gar nicht zu verfehlen. Zu seinen Füßen wird es im Sommer allerdings oft eng: Kleinkinder spielen dort, Teenager auf Shoppingtour legen hier eine Pause ein, Touristen setzen sich mit einem Eis auf die Bank direkt vor den Füßen des Astronomen. Kopernikus, nach dem die Universität und alles mögliche andere benannt ist, gehört zu Toruns Aushängeschildern. Im Dom wurde er getauft, in dem Gebäude daneben ist er zur Schule gegangen. Allerdings ist es bis heute nicht ganz sicher, wo Kopernikus 1473 eigentlich geboren wurde. Weiterfahrt nach Danzig, das Sie am späten Nachmittag erreichen.

 Abendessen und Übernachtung im HOTEL MERCURE OLD TOWN(www.accorhotels.com)in Danzig.

7.Tag Danzig (ohne Bus)

Nach dem Frühstück erleben Sie die einmalig schöne Stadt Danzig. Erstmals 997 erwähnt, bildet sie mit Zoppot und Gdingen die gemeinsame Dreistadt. Der Großteil der Attraktionen lässt sich gut zu Fuß erkunden. Eng beieinander befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das Goldene Haus, der Artushof (erste Börse), das Krantor (Wahrzeichen von Danzig), der Neptunbrunnen, die Marienkirche (größte Backsteinkirche der Welt) und das Goldene Tor. In der Altstadt sollte man sich die Große Mühle und Katharinenkirche anschauen. Unsere Empfehlung für den späten Nachmittag: das Solidarność-Museum! Danzig war ein Schlüsselpunkt für die polnische Unabhängigkeit. Dort begann sich die Bewegung Solidarność gegen das Joch des Kommunismus zu erheben. Das Museum mit dem passenden Namen „Wege zur Freiheit“ lässt Sie in Polens Geschichte zwischen 1956 und 1989 eintauchen. Oder machen Sie einen kleinen Einkaufsbummel auf dem Markt und gönnen Sie sich ein frisches, polnisches Bier in einem der vielen Cafes am Marktplatz.

Abendessen in einem Restaurant und Übernachtung im HOTEL MERCURE in Danzig.

8.Tag Danzig – Zoppot - Ostsee ( 25 km)

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Zoppot (Sopot), der wohl beliebteste Kur- und Badeort an der Ostsee in Polen. Der lange, schöne Strand sorgt für Entspannung. Auch sonst hat Zopott viel zu bieten. Eine ganze Reihe von Sanatorien haben sich auf verschiedenste Therapien, Kuren, Reha, Heilbehandlungen oder einfach nur zum Relaxen spezialisiert. Neuerdings spielt auch das Thema „Anti Aging” eine grosse Rolle. Die Mole ist die Hauptattraktion unter den Sehenswürdigkeiten im Ferienort. Mit über 511 Metern ist der Holzsteg einer der längsten der Welt. Vom Steg aus hat man einen schönen Blick auf den Strand und die Ostseeküste, dabei sieht man bis zur Danziger Werft. Rückfahrt nach Danzig. Unterwegs Fotostopp beim mächtigen Dom in Oliva, der vor allem wegen seiner schönen Orgelkonzerte bekannt ist. Lassen Sie sich überraschen.

Abendessen und Übernachtung im HOTEL MERCURE in Danzig.

 

9.Tag Danzig – Marienburg – Sensburg/Masurische Seenplatte ( 265 km)

Nach dem Frühstück sehen Sie auf dem Weg zu den Masuren die trotzige Marienburg (Malbork). Stolz am Ufer der Nogat erhebt sich die gewaltige Ordensburg aus dem 13. Jahrhundert, eines der wertvollsten europäischen Baudenkmäler des Mittelalters. Die mit 750 m Ausdehnung größte Burganlage des Deutschen Ritterordens ist ein prächtiges Zeugnis der norddeutschen Backsteingotik. Dann erleben Sie die unberührte, beeindruckende Naturland-schaften der Masurischen Seenplatte! Auf der Fahrt zu Ihrem heutigen Quartier sehen Sie das Kloster „Heilige Linde” mit seiner bezaubernden Wallfahrtskirche, die zu einer der schönsten Ostpreussens zählt. Dann geht es weiter zur Wolfschanze, dem Hauptquartier Hitlers während des 2. Weltkriegs. Mehr als 200 000 Besucher suchen jährlich die Stätte des missglückten Attentats auf Hitler auf. Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Sensburg/Mragowo, von dessen Terrasse man einen herrlichen Ausblick auf das idyllische Seengebiet hat. 

Abendessen und Übernachtung im HOTEL HUSZCZA (www.hotelhuszcza.pl) in Sensburg/Mragowo.

 

10.Tag Masurische Seenplatte ( 70 km)

Nach dem Frühstück erleben Sie die Masuren auf dem Wasser. Doch zunächst geht die Fahrt nach Nikolaien (Mikolajki), dem Paradies für Segler und Naturliebhaber. Die Kleinstadt gilt als schönster und beliebtester Ferienort der Masuren. Er liegt nahe am Spirdingsee, dem mit 120 km² größten See der Masuren, den Sie heute auf einer Fahrt mit dem Ausflugsdampfer der „Weissen Flotte” genießen werden. Danach Weiterfahrt mit dem Bus über Eckersdorf mit seinem Philipponenkloster nach Krutyn, einem kleinen Dorf, das malerisch am Krutynia Fluß im Herzen der Johannissburger Heide liegt. In Ihrer Mittagspause sollten Sie in einem der Restaurants unbedingt einen fangfrischen Fisch probieren. Am Nachmittag erwartet Sie dann eine romantische „Stakenbootsfahrt” (Stocherkahnfahrt) auf dem Flüsschen Kruttinna. Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie die unberührte, einmalig schöne Naturlandschaft. Lassen Sie die Seele baumeln, wenn das Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. 

Abendessen und Übernachtung im HOTEL HUSZCZA in Sensburg/Mragowo.

11.Tag Sensburg – Warschau ( 240 km)

Nach dem Frühstück Fahrt in die Hauptstadt Polens Warschau (Warszawa). Die Metropole präsentiert sich heute als eine moderne Großstadt, die immer stärker von westlichen Einflüssen geprägt wird. Manche sind vom Aufschwung Warschaus nach 1989 so begeistert, dass sie die 1,7 Millionen Einwohner zählende Hauptstadt gar als neues Manhattan bezeichnen. Die verwinkelte Altstadt und die ebenfalls historische Neustadt wurden nach dem Krieg aufwendig rekonstruiert und spiegeln viel von dem Charme des alten Warschau wider. Nach der Ankunft machen Sie eine Stadtrundfahrt. Zuerst besichtigen Sie den Lazienki-Park, eine große, königliche Grünanlage im Zentrum der Stadt. In diesem Park befindet sich ein großes Chopin-Denkmal, vor dem in den Sommermonaten oft Klavierkonzerte unter freiem Himmel stattfinden. Danach fahren Sie entlang des Königsweg in die Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe). Die Warschauer Altstadt wurde nach völliger Zerstörung liebevoll unter Vorlage von Gemälden des Venezianers Canaletto aus dem 18. Jahrhundert wieder aufgebaut. Sie beheimatet zahlreiche Galerien, gemütliche Cafes und elegante Restaurants. Gleich am Schlossplatz befinden sich die Siegsmundsäule und das Königsschloss. Sie spazieren durch die malerische Gassen und Winkel zum Markplatz. Das Abschieds-Abendessen nehmen Sie in einem rustikalen Altstadtrestaurant ein. 

Übernachtung im NOVOTEL CENTRUM (www.accorhotels.com) in Warschau.

12.Tag Heimreise

Nach dem Frühstück haben Sie noch Zeit zur freien Verfügung. Wie wär’s mir einem Einkaufsbummel? Gigantische Einkaufszentren prägen Warschaus neue Marktwirtschaft, doch die Stände der Kleinhändler halten sich auch weiterhin.Immer mehr Besucher aus dem Westen entdecken Polens Hauptstadt als Shoppingcity. Ob traditionelles Kunstgewerbe, Schmuck oder Mode - das Angebot ist riesig und reicht von internationalen Marken bis zu einheimischen Labels. Ein deutlicher Trend geht in Richtung riesiger Einkaufszentren, die mit Macht ins Zentrum drängen. Zu den „Sehenswürdigkeiten“ in Warschau zählt auch ein Ort, der an eine furchtbare Zeit erinnert und nur noch in Fragmenten erhalten ist: das Warschauer Ghetto. Fast ein Drittel der Warschauer Bevölkerung war zum Zeitpunkt des Einmarsches der deutschen Truppen in Polen jüdischen Glaubens. Das heute von postsozialistischen Bauten geprägte Areal liegt am Rande der Warschauer Altstadt, nicht allzuweit vom Nationalmuseum entfernt. Wenn Sie möchten, kann eine Führung organisiert werden. Am frühen Nachmittag heißt es leider wieder Abschied nehmen von von den wunderschönen Städten Polens und seiner beeindruckenden Landschaft. Die Fahrt geht zum Flughafen zum Rückflug nach Deutschland/Schweiz/Austria.